kritische-politik.net: marxismus.org


marxismus.org und arbeitermacht.de
' Die Gruppe Arbeitermacht ist eine internationalistische, kommunistische Organisation. Wir treten zusammen mit GenossInnen auf der ganzen Welt für die Interessen der Arbeiter und Arbeiterinnen und aller Unterdrückten ein. Unserer Ziel ist die Schaffung einer klassenlosen Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung. Eine solche Gesellschaft kann nur international geschaffen werden. Dazu ist eine sozialistische Arbeiterrevolution notwendig und die Schaffung von Staaten, wo die Arbeiterklasse durch Räte herrrscht, wo die Regierung und alle anderen Verwaltungen von der Basis direkt gewählt und jederzeit abwählbar sind. Wir haben und hatten daher auch nichts mit den Regimen des "real existierenden Sozialismus" am Hut. In diesen Staaten beherrrschte und unterdrückte eine Bürokratie die Arbeiterklasse. Mit Sozialismus und Kommunismus hatte das nichts zu tun. Wir unterstützen alle Kämpfe, alle Aktionen, alle Forderungen, die die Interessen der ArbeiterInnen zum Ausdruck bringen. Wir unterstützen jeden Kampf und sei er noch so klein, um die Lebensbedingungen hier und jetzt zu verbessern. Wer nicht in der Lage ist, den Kampf um höhere Löhne, gegen Entlassungen, für demokratischer Rechte oder gegen Krieg zu führen, der wird auch keine Revolution durchführen können. Wir arbeiten in den Gewerkschaften und treten dort für Klassenkampf, Sozialismus und Arbeiterdemokratie ein. Die Führung der Gewerkschaften ist eine Schicht, die in ihren Interessen und Lebensbedingungen den Mitgliedern immer ferner steht, die die Gewerkschaften an die Sozialdemokratie und den Staat bindet, statt den Klassenkampf gegen die Unternehmer konsequent zu führen. Anders als die SPD, die PDS oder die Führung der Gewerkschaften lehnen wir es ab, den Kampf auf Verbesserungen, Reformen oder "sozialverträgliche" Kürzungen zu beschränken. Warum? Weil unser Ziel nicht die Reform des bestehenden, kapitalistischen Systems ist, sondern dessen Sturz. Wer den Kapitalismus nur reformieren will, ordnet sich damit zwangsläufig den Zwängen dieses Systems unter. Arbeitslosigkeit, Krieg, Hunger, Ausbeutung, Unterdrückung - all das sind nicht einfach die "schlechten", "unsozialen" Seiten des Kapitalismus. Der Kapitalismus ist ohne sie einfach nicht denkbar. Er ist das Problem. Ihn wollen wir beseitigen. Daher treten wir in allen Kämpfen dafür ein, dass sie zu einem Schritt zum Sturz des Systems werden. Unser Ziel ist es, die "Tageskämpfe" mit dem Kampf für den Sozialismus zu verbinden, eine Brücke von heute zur Befreiung der Arbeiterklasse zu schlagen. Bauen wir gemeinsam eine revolutionäre Partei in Deutschland und international auf! '
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